Ist die KiPPE eine Zeitung von Obdachlosen für Obdachlose?
Die KiPPE wird professionell von einer Redaktion sowie ehrenamtlichen AutorInnen erstellt und richtet sich an alle gesellschaftlichen Gruppen. Da sie der Unterstützung von Obdachlosen/sozial Benachteiligten dient, teilweise als deren Sprachrohr fungiert und für soziale Fragen sensibilisieren möchte, ist sie in dieser Hinsicht auch eine Zeitung für Obdachlose/sozial Benachteiligte.
Wer verkauft die KiPPE?
Die KiPPE verkaufen können alle, die über ein geringes Einkommen verfügen – z. B. ALG II oder Grundsicherungsrente – und/oder wohnungslos sind. Die Betroffenen erhalten durch den Verkauf der KiPPE die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt aufzubessern und in Kontakt mit der Gesellschaft zu bleiben.
Wie häufig erscheint die KiPPE?
Die Erscheinungsweise ist verkaufsabhängig. Derzeit erscheint die KiPPE zehn Mal im Jahr.
Wie viel kostet die KiPPE?
Eine KiPPE kostet 2,00 Euro. Davon kommen den VerkäuferInnen 1,00 Euro direkt zugute.
Wie und wo erhalten die VerkäuferInnen ihre Zeitungen?
Sie kaufen die Zeitungen im KiPPE-Vertrieb im Tagestreff INSEL für 1,00 Euro pro Stück und verkaufen sie auf der Straße für 2,00 Euro.