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Verletzlichkeit ist eine Stärke!

„Hast du das Gefühl, in deinem Leben nicht alles im Griff zu haben? Fühlst du dich überfordert? Bist du unzufrieden? Möchtest du endlich in die Veränderung kommen?“ – Sind das Fragen, die einen selbst gerade beschäftigen, dann könnte Kirsten Stefan genau die richtige Ansprechperson dafür sein. Sie arbeitet seit 2019 als Personal Coach im Leipziger Süden. In einem modern eingerichteten Büro- und Therapieraum traf ich Kirsten. Sofort aufgefallen ist mir ihre aufmerksame und konzentrierte Art, mit der sie zuhört und bei der Sache ist. Ich kann mir gut vorstellen mit ihr meine Gedanken zu ordnen. „Gedanken ordnen“ heißt nämlich ihr Internet- und Social-Media-Auftritt. Wie Kirsten zum Coaching gekommen ist, warum und wie sie Hypnose in ihrer Arbeit einsetzt und was es mit dem Coaching-Café auf sich hat, erzählt sie im KiPPE-Jahreszeiten-Interview.

Interview: Sabina Schwarzenberg & Foto: Gedanken ordnen

KiPPE: Bitte stell dich und deine Tätigkeit mit eigenen Worten vor.
Kirsten Stefan: Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und Mama von zwei Söhnen sowie der Hundedame Elisa. Ich lebe seit 2002 in Leipzig. Aufgewachsen bin ich sehr naturverbunden auf einem Bauernhof in Mecklenburg-Vorpommern. Bevor ich 2018 zum Coaching kam, habe ich eine Ausbildung zur Werbekauffrau und ein Studium an der FH Harz in Wernigerode zur Dipl. Medieninformatikerin (FH) abgeschlossen und arbeite seitdem als freiberufliche Grafikerin. Aktuell bin ich sowohl als Grafikerin als auch als Coach tätig. Von 2018 bis 2019 habe ich die Ausbildung zum Personal Coach und Psychologischen Berater absolviert. Die Ausbildung zur Hypnosetherapie erfolgte 2020 über das Thermedius Institut. In meiner jetzigen Tätigkeit als Coach verbinde ich Coaching und Hypnose miteinander und begleite Klienten/innen auf ihrem Weg in die Selbstentfaltung zu mehr Selbstakzeptanz und einem gestärkten Selbstwertgefühl.

Wie ist aus der Grafikerin Kirsten, Personal Coach Kirsten geworden?
Mit Anfang 40 fragte ich mich, wie viele Menschen, wo ich stehe und wie mein Leben weiter verlaufen wird. Ich spürte in dem Moment starke Selbstzweifel an meiner Tätigkeit als Grafikerin. Genau in diesem Moment wurde ich auf die Coaching-Ausbildung hier in Leipzig aufmerksam und erinnerte mich daran, dass ich mich schon als Jugendliche sehr für Psychologie interessierte. Ich nahm meine Chance wahr, begann 2018 die Ausbildung und spürte sofort, dass ich da genau richtig bin. Nach der Ausbildung brauchte ich Zeit, um mich zu sortieren. Nach und nach wurde mir klar, dass ich dieses Wissen, welches ich mir während meiner Coaching-Ausbildung angeeignet habe, nicht einfach so verpuffen lassen wollte. Anfangs habe ich Freunde und Bekannte gecoacht und hypnotisiert, um Erfahrungen zu sammeln. So wurde Schritt für Schritt aus einer Idee „Gedanken ordnen“. [...]